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Novemberschreiben

Beim "Novemberschreiben" geht es ursprünglich darum,
in einem Monat einen Roman zu schreiben. Es ist sozusagen
ein Schreibfest für Begeisterte, bei dem die Gilde der inneren
Kritikerinnen in den Ferien ist.
Meine persönliche Variante ist die verdichtete Form und der
Versuch, 3 Gedichte pro Tag zu schreiben.
Ein vergnüglicher Versuch, auf der Wiese der Buchstaben
Purzelbäume zu machen und in der Stille eines Augenblicks
die Ewigkeit zu atmen.
Im Folgenden sind aus den Jahren 2006 und 2007
die Novembergedichte zu lesen.


weiter zu:

so ist es gut

so
ist es gut

ist immer
   augenblicklich

nicht
gut
   wandelt
   sich

aber
so

me
17/8/2023_12.04h

burgruine

still sein
den ort hören 

altes gemäuer
friedlich bewachsen 

emsiges treiben
ist
zur ruhe gekommen 

kein burgherr
kein heer 

die zeit ging
dahin
brachte wandel 

frieden
diesem ort 

das heer der burgherren
ist weitergezogen
in
andere
neue
zeiten

me
15/9/17_13.14h

 

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